Die Saunalandschaft und der Freizeitbereich nehmen Form an
26. April 2018
Die Wände für die verschiedenen Saunen wurden bereits gestellt. Im Untergeschoss unserer Saunalandschaft entstehen zwei Verweilbereiche, ein Massageraum, ein Dampfbad, eine Softsauna, eine finnische Sauna und eine Salzsauna. Aufgrund ihrer räumlichen Lage verfügt die Salzsauna über ein besonderes Extra: Das seitliche Fenster lässt unsere Saunabesucher künftig direkt in den Saunagarten schauen. In der oberen Etage laden komfortable Liegen und ein schönes Ambiente zum Ausruhen, Entspannen und Verweilen zwischen den Saunagängen ein. Hier entstehen zwei Ruheräume, ein Sitzbereich und der direkte Anschluss an die Gastronomie.
Und auch das Tauchbecken zur Abkühlung nach den Saunagängen nimmt Form an. Die Zu- und Abläufe wurden vom Sanitärtechniker installiert, die Bodenplatte vom Rohbauer betoniert. Um nun die Beckenwände betonieren zu können, wurde durch den Flechter Bewehrung eingebracht und Schalung aufgestellt. Die Bewehrung ist ein Verbundwerkstoff, welcher zur Verstärkung von Betonbauteilen dient und zur Erhöhung der Tragfähigkeit beiträgt. Beton ist zwar relativ druckfest, kann jedoch bei Biegemomenten reißen und wird deshalb mit Stahl kombiniert, denn Stahl ist in der Lage Biegemomente und Zugkräfte auszugleichen.
Momentan sind die Trockenbauer mit dem Aufstellen der Wände für die Sanitärräume beschäftigt. Was hier noch aussieht wie ein Gefängnis, wird später der WC-Bereich. Auf der linken Seite entsteht das Herren-WC und auf der rechten Seite das Damen-WC. Die Duschen befinden sich auf der gegenüberliegenden Seite. Parallel finden die Rohinstallationen für Elektrik und Sanitärtechnik statt.
Im Untergeschoss, direkt neben dem Saunabereich, entstehen die neuen Umkleidekabinen und Sanitäranlagen für das Freibad. Die Bereiche der Sauna und des Freibades haben die Seiten getauscht, um unseren Saunagästen zukünftig einen direkten Zugang zur Gastronomie zu ermöglichen.
Zeitgleich wird im Obergeschoss viel gearbeitet. Die Löcher zwischen den Ebenen wurden mittlerweile geschlossen. In diesem Bereich war die Betonüberdeckung vormals nicht ausreichend, um das künftige Kleinkindbecken zu tragen. Deshalb wurden Stahlbetonsanierungsarbeiten vorgenommen. Zur Vorbereitung der künftigen Beckensohle war auch hier der Rohbauer im Einsatz und hat die Bewehrung eingebracht. Letzte Arbeiten sind im Gange, damit Anfang Mai betoniert werden kann.